Gleicher Inhalte - unterschiedliche Umsetzung
Meine Beratung und Begleitung ist ganz "klassisch" als Präsenzbegleitung bei Ihnen vor Ort gestartet. Gerade beim Start eines Projektes ist es wichtig, möglichst viele aktiv einzubinden, was über einen Startworkshop mit Methodentraining am besten passt.
Mit Corona und den zu Beginn starken Einschränkungen kam sehr schnell die Frage auf, ob auch eine Begleitung per Remot möglich ist.
Über den Einsatz von Teams und Conceptboard ist ein Begleitungskonzept entstanden, welches in vielen Bereichen gleichwertig zur Unterstützung vor Ort ist.
Remote
In der Einleitung bereits angesprochen, kam mit Beginn von Corona auch die Frage nach einer Begleitung per Remote auf. Mit der Kombination von Teams und Conceptboard stehen 2 Tools zur Verfügung, die Workshop-Arbeit auch per Remote gut zu organisieren. Sollten Sie anstelle von Teams eine andere Lösung haben, kann selbstverständlich auch diese genutzt werden.
Kundenseitig ist die Rückmeldung auf die Remote-Version sehr positiv. Bezogen auf den Inhalt ist die Unterstützung gleichwertig oder um es mit dem Zitat einen Kunden zu beschreiben " der einzige Unterschied ist, dass wir nicht gemeinsam einen Kaffee/Tee trinken".
Die Erfahrung zeigt, dass der Austausch in der großen Runde per Remote etwas eingeschränkt erfolgt. Durch den Einsatz von Conceptboard für die Arbeit in den Gruppen und die Aufteiliung in kleinere Gruppen für die Arbeitspakete wird dies berücksichtigt und es erfolgt ein sehr aktiver Austausch.
Inzwischen ist die Unterstützung per Remote auch für Kunden, die etwas weiter entfernt sind, eine sehr gute Alternative.
Präsenz
Bis vor Corona der Klassiker und erste Wahl, gerade wenn es um den/die ersten Termin/e zum Projektstart geht. Nur hierüber kann ein beiderseitiges Kennenlernen "mit allen Sinnen" erfolgen.
Sofern es die Räumlichkeiten hergeben, erfolgt der Start im Team in Ihrem Unternehmen. Wichtig ist es, möglichst viele Verantwortliche von Beginn an mit ins Boot zu holen.
In einigen Projekten sind wir mit den Kunden auch außer Haus gestartet. Hierbei gibt es verschiedene Vorteile:
- Man nimmt sich bewußt Zeit für das Projekt und hebt die Bedeutung.
- Je nach Örtlichkeit gibt es mehr Optionen für den Workshop und die Ausstattung ist besser geeignet.
- Weg vom Schreibtisch und hoffentlich auch Pause von Telefonaten/Mails sorgt für eine bessere Kommunikation.
- Bestehende Kommunikationsstrukturen werden zumindest für den Tag aufgebrochen.
Selbstverständlich sind auch in den eigenen Räumlichkeiten tolle Arbeitsergebnisse zu erzielen.
Kombinierter Einsatz beider Varianten
Die Vorteile beider Varianten nutzen! Inzwischen fast schon ein Standard ist der gemeinsame Start über einen Präsenzworkshop. Alle Verantwortlichen werden in das Projekt eingeführt, die Prozesslandschaft erarbeitet, Verantwortlichkeiten benannt, der KVP initiiert und die Prozessmethodik geschult. Dann geht es an die Hausaufgaben zum nächsten Termin.
Das Kennenlernen hat also stattgefunden und jetzt geht es an die Inhalte. Hier kann im nächsten Termin auf Wunsch die Umsetzung per Remote erfolgen. Neben dem Wegfall der Kosten für Übernachtung und können wir anstelle von Ganztagesworkshops auch halbtägige Abstimmungstermine machen. Da wir hier auf die Aufgabenpakete der einzelnen Verantwortlichkeiten eingehen, sind je Gruppe 1-2 Stunden ausreichend. Kurz, knackig, aufs wesentliche reduziert erhält jeder die für ihn angepasste Unterstützung.
Ist eine Zertifizierung angedacht, so erfolgt zum Abschluss der Begleitung ein gemeinsames internes Audit. Hier macht natürlich wieder ein Präsenztermin Sinn, da es im Audit wieder auf das Arbeiten und Zusammenspiel in Ihrer Organisation ankommt.